Einkaufsplanung
Integrierte Unternehmensplanung
Einkaufsplanung
Einkaufsplanung
Einkaufsplanung als Teil der Unternehmensplanung
Einkaufspläne sind Pläne über einen festgelegten Zeitraum für den voraussichtlichen Einkauf von Vorräten, die möglichst kurzfristig auf Lager gehalten werden sollen. In den Plan können mehrere Lager und Währungen einbezogen werden. Der Nachschub kann sowohl von externen Lieferanten als auch von internen (andere Lager in der Organisation) kommen.
Wichtig ist es die wichtigen Lagerkennzahlen in die Einkaufsplanung mit einzubeziehen. So dienen zum Beispiel die Lagerbestandsentwicklung, die Lagerumschlagshäufigkeit und vor allem auch die Lagerreichweite als zusätzliche Informationsbasis. So kann die Einkaufsplanung auf einer ermittelten Wareneinsatzplanung aufsetzen. Diese wiederum leitet sich zum Beispiel ab von einer Umsatzplanung mit Margenabzug oder aber auch an einer direkten Absatzmengenplanung.
Die Zeitdimension hat keine festgelegte Länge. Sie könnte nur für die unmittelbare Nachfrage gelten, obwohl dies die strategische Bedeutung des Plans einschränken würde, oder sie folgt dem gleichen Zeithorizont wie die Prognose.
Die Einkaufsplanung ist das Instrument für die Optimierung der Lagerbestandsgestaltung.
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Unternehmensplanung
Funktionen der Einkaufsplanung
Ableitung des geplanten Wareneinsatzes aus der vorgelagerten Umsatz- bzw. Absatzmengenplanung.
Der Wareneinsatzplan kombiniert mit der strategischen Lagerhaltung führt zu einer Beschaffungs- und Einkaufsplanung
Wichtige Lagerkennzahlen dienen als zusätzliche Informationsbasis. Das sind Lagerbestandsentwicklungen, Lagerumschlagshäufigkeiten und Lagerreichweiten.
Weitere Kennzahlen die relevant sein können, sind offene Bestellungen bzw. offene Aufträge: Umfangreiche Benutzer- und Berechtigungsmöglichkeiten lassen eine Aufteilung der Teileinkaufspläne in Verantwortungsbereiche in beliebiger Tiefe und Breite zu. Somit werden Planüberschneidungen vermieden und es bietet sich immer zugleich die konsolidierte Gesamteinkaufsplanung in Echtzeit.


Ein Einkaufsplan listet die optimalen Bestellmengen im Laufe der Zeit auf. Die Berechnung der vorgeschlagenen Einkaufs- oder Umlagerungsbestellungen basiert auf der tatsächlichen Versorgungssituation (vorrätig und zusätzlich geplant) und der Absatzprognose.
Alarmfunktionen für die Sicherung von frei definierbaren Mindestbeständen bei konkreten Einkaufsartikeln. Bereits im Rahmen der Einkaufsplanung werden so Sicherheitsbestände von Artikeln berücksichtigt und die Planer aktiv darauf hingewiesen. Auch diese Mindestbestände können sich automatisch ermitteln anhand definierter Regeln, die auf Kennzahlen wie Lagerbestand, LUG und Lagerreichweite basieren.
Nutzen & Vorteile der Einkaufsplanung
Mitarbeiter sparen Zeit und damit Kosten durch einen automatisierten Einkaufsplanungsprozess
Die Distribution kann mit diesen Planwerten konkretere Kapazitätspläne erstellen.
Das Controlling wird unterstützt und es können genauere Prognosen für den Kapitalbedarf erstellt werden
Die Einkaufs- und Beschaffungsplanung kann Lieferanten als Bestellprognose zur Verfügung gestellt werden um zuverlässigere Lieferungen zu gewährleisten
Die Qualität und Genauigkeit der Einkaufsplanung steigt durch viele zusätzliche Informationen, die während der Planphase den Planern zur Verfügung gestellt werden.