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Liquiditätsplanung

Liquiditätsplanung

Liquidität mit evidanza planen & sicher in die Zukunft schauen

Die Liquiditätsplanung hilft Ihnen, finanzielle Engpässe rechzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Liquiditätsplanung mit evidanza

evidanza bietet mit der in die Standardplanungslösung „Integrierte Finanzplanung IFP“ eingebundenen Liquiditätsplanung eine professionelle Lösung zur Finanz- und Liquiditätssteuerung.

Die Vorteile:

  • mehr finanzielle Transparenz, erleichterte Zielbildung und Steuerung
  • flexible programmierfreie Planungsumgebung
  • ein branchen- und funktionsübergreifender Einsatz in Unternehmen unterschiedlicher Art und Grösse
  • schnelle Einführung mit wenig zeitlichem Aufwand
  • Abbildung individueller und geschäftsmodellspezifischer Teilpläne
  • individuelle Anpassungen und Optimierungen der Planungslogik jederzeit möglich
  • die Liquiditätsplanung kann auch in die Microsoft Power-BI-Berichtsumgebung vollständig integriert werden
  • Effizienz und Effektivität Ihres Planungsprozesses werden erheblich verbessert
  • nahtlose Integration der Ist-Daten für Abweichungsanalysen und weitere Erkenntnisse zur Unternehmenssteuerung ist durch die zugrundeliegende BI-Berichtslösung evidanza MaC möglich

Kostenfreies Web-Seminar

Integrierte Finanz- & Liquiditätsplanung als Standardlösung

Welche Vorteile bringt ein Liquiditätsplan meinem Unternehmen?

Mithilfe einer verlässlichen Planung der Liquidität erhalten Sie einen umfassenden Blick auf die zukünftige finanzielle Entwicklung Ihres Unternehmens. Sie erkennen Finanzierungslücken und sehen die Auswirkungen geschäftlicher Entscheidungen auf Liquidität und Zahlungsfähigkeit. Das erleichtert die kurzfristige bis mittelfristige Finanzplanung und schützt vor Fehlentscheidungen. Weitere Vorteile sind:

  • Verringerung des Insolvenzrisikos
  • Vermeidung von Überliquidität
  • Steigerung der Rentabilität
  • Verlässliche Zahlen für Banken, Geschäftspartner und Investoren
  • Eigenständige Planung und Steuerung der Finanzen

Was ist eine Liquiditätsplanung?

Im Rahmen der unternehmerischen Planung wird üblicherweise auch ein Liquiditätsplan erstellt, der sämtliche Zahlungsströme eines Unternehmens innerhalb des Planungszeitraums erfasst. Dabei handelt es sich um geplante und erwartete Einzahlungen und Auszahlungen, zugeordnet zu den einzelnen Planungszeiträumen. Denn natürlich ist auch die zeitliche Verteilung der Zahlungsströme von entscheidender Bedeutung für die jederzeitige Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit.

Zu den Einzahlungen gehören z.B. die Kundenzahlungen der  Verkaufserlöse, Zinserträge, Steuererstattungen, Versicherungsentschädigungen oder neue Darlehen von Banken oder den Unternehmenseigentümern (auch Privateinlagen bei Einzelunternehmern). 

Auszahlungen sind z.B. die Personalkosten, Einkäufe von Waren und Rohstoffen, Investitionen in das Anlagevermögen, Mieten, Leasingraten, Kredittilgungen (an die Kapitalgeber), oder Privatentnahmen eines Einzelunternehmers.

Die Zahlungsströme können direkt oder indirekt ermittelt werden:

Direkte Methode

Auflistung sämtlicher zahlungswirksamer Positionen im Fälligkeitszeitraum (tages-, wochen- oder monatsbezogen).

Indirekte Methode

Berechnung der Liquidität auf Basis von Plan-Bilanz und Plan-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV). Zum Unternehmensgewinn werden alle zahlungsunwirksamen Ausgaben hinzuaddiert und alle zahlungsunwirksamen Einnahmen subtrahiert. Alternativ können auch, ausgehend vom Kontostand Kasse/Bank am Monatsanfang, die Veränderungen sämtlicher übriger Bilanzpositionen – sortiert nach Ein- und Auszahlungs-Charakter – addiert bzw. subtrahiert werden. Man erhält dann den Plan-Kontostand am Monatsende.

Was ist der Unterschied zwischen Finanzplan und Liquiditätsplan?

Ein eher kurzfristig orientierter Liquiditätsplan soll im Zeitraum weniger Wochen oder Monate die Liquidität und jederzeitige Zahlungsfähigkeit sicherstellen. Der Finanzplan ist längerfristig ausgerichtet und berücksichtigt die erwarteten Zahlungsströme im Leistungszeitraum von 1–5 Jahren. Der Liquiditätsplan listet kurzfristig sämtliche Einzahlungen und Auszahlungen zum Zeitpunkt ihrer Zahlung innerhalb weniger Wochen oder Monate auf. Ein Finanzplan wird üblicherweise im Rahmen der Jahresplanung oder regelmäßiger Hochrechnungen neu erstellt. Ein Liquiditätsplan wird nur einmal aufgesetzt und dann rollierend fortgeschrieben fortgesetzt. Der Finanzplan enthält in der Regel Nettobeträge, während im Liquiditätsplan die Bruttobeträge der einzelnen Positionen aufgelistet sind.

Warum brauche ich eine Liquiditätsplanung in der Krise?

Eine genaue Planung der Liquidität sichert die Zahlungsfähigkeit Ihres Unternehmens. Anhand der ermittelten Zahlen behalten Sie den Überblick über die finanzielle Lage und können bei Bedarf schnell gegensteuern. Das ist vor allem in Krisenzeiten wichtig, wenn sich Zahlungseingänge verzögern oder es zu Zahlungsausfällen kommt. Es können sich auch Lieferengpässe bei Ihren Lieferanten ergeben oder die Produktion steht wegen der Erkrankung Ihrer Mitarbeiter still. Mithilfe des Liquiditätsplans erkennen Sie zeitnah Unterbrechungen der Zahlungsströme. Sie können rechtzeitig neues Kapital beschaffen und die Liquidität durch geeignete Maßnahmen erhöhen. Dazu gehören das Verschieben von geplanten Investitionen und rechtzeitige Gespräche mit dem Steuerberater, Ihren Kunden und Lieferanten sowie der Bank. So sichern Sie den Fortbestand Ihres Unternehmens auch während einer Krise!

FAQ

Wie erfolgt die Planung der Liquidität?

Um die Liquidität Ihres Unternehmens zu planen, stellen Sie mit der direkten Methode die erwarteten Einzahlungen im Planungszeitraum den geschätzten Auszahlungen gegenüber. Der Planungszeitraum kann einen Tag, eine Woche, einen Monat, ein Quartal oder einen längeren Zeitraum bis zu einem Jahr umfassen. Im Liquiditätsplan werden die verschiedenen Zahlen gegenübergestellt und die Zahlungsströme sichtbar gemacht.

Welche Daten werden für einen Liquiditätsplan benötigt?

Um einen “direkten” Liquiditätsplan zu erstellen, muss der Unternehmer oder Planende zuerst festlegen, für welchen Zeitraum er die Liquidität seines Unternehmens berechnen möchte. Dann werden die aktuellen Bestände der Geschäftskonten und der Kasse ermittelt. Anschließend erfolgt die Auflistung sämtlicher geplanter und geschätzter Einnahmen und Ausgaben im Planungszeitraum. Rückstellungen und Abschreibungen werden im Liquiditätsplan nicht berücksichtigt, weil sie zwar Aufwand in der GuV darstellen, aber nicht zu einem Cash-Abfluss führen.

Wie sieht ein Liquiditätsplan aus?

Der “direkte” Liquiditätsplan enthält die Zahlen der Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) als Bruttobeträge einschließlich der Zahlungsziele der verschiedenen Positionen. Auf der Ausgangsseite sind die Termine, zu denen Lieferantenrechnungen, Löhne, Miete, Versicherungsbeiträge und andere Aufwendungen fällig sind, bekannt. Auf der Eingangsseite muss der Unternehmer schätzen, wann die Kunden den Rechnungsbetrag überweisen.

Wie kann ich einen Finanz- & Liquiditätsplan erstellen?

Mit dem Einsatz der evidanza Liquiditätsplanung, kann die Liquidität zuverlässig regelmäßig überprüft und berechnet werden. So stehen die benötigten Daten schnell und ohne großen Aufwand zur zuverlässigen Berechnung der Liquidität in der gewünschten Planungsperiode zur Verfügung.

Muss ich den Liquiditätsplan brutto oder netto erstellen?

Der “direkte” Liquiditätsplan wird in der Regel mit Bruttobeträgen erstellt. Die einzelnen Posten werden inklusive erhaltener oder gezahlter Umsatzsteuer erfasst.

Was ist eine rollierende Planung?

Bei der rollierenden Planung werden die Daten fortlaufend für die nächsten zu planenden Tage, Wochen oder Monate aktualissiert und dem aktuellen Erkenntnis-Stand angepasst. 

Welche Fehler können bei der Liquiditätsplanung gemacht werden?

Diese Fehler sollten bei der Erstellung eines Liquiditätsplans vermieden werden:

  • Zahlungseingänge werden zu früh erwartet
  • Umsätze und Verkaufszahlen werden zu positiv eingeschätzt 
  • ungeplante Auszahlungen werden nicht berücksichtigt
  • Gespräche mit der Bank oder anderen Geldgebern werden zu spät geführt
  • der Liquiditätsplan wird nicht regelmäßig aktualisiert

Wie kann ich die Liquidität im Unternehmen erhöhen?

Wenn der Liquiditätsplan eine Finanzlücke anzeigt, kann die Liquidität im Unternehmen unter anderem durch diese Maßnahmen erhöht werden:

  • Kontokorrentkredit oder Bankdarlehen
  • Staatliche Fördermittel und Unterstützungskredite
  • Einsparungen durch Rationalisierung
  • Erhöhung des Eigenkapitals durch Eigenleistungen oder die Aufnahme neuer Gesellschafter
  • Verkauf von Anlagevermögen
  • Forderungsverkauf durch Factoring

Warum ist die Planung der Liquidität so wichtig?

Mit einer rechtzeitigen Liquiditätsplanung erkennt ein Unternehmen Finanzlücken sofort und kann umgehend geeignete Maßnahmen ergreifen. Die Zahlungsfähigkeit der Firma ist gewährleistet und sorgt für eine gute Bonität bei Banken und Geschäftspartnern. Wenn sich Zahlungslücken zeigen, kann ein Unternehmer für neues Kapital sorgen und so die Fortführung der Geschäftstätigkeit sichern.

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